„Falk“ am Dienstag, 19. Juni 2018 um 20:15 Uhr im Ersten

Fliegende Fäuste und eine Adoption in Adelskreise – Anwalt Falk ist mal wieder gefordert

Hat sie oder hat sie nicht? Falk (Fritz Karl) muss sich mit einer vermeintlich aggressiven Mandantin herumschlagen...

Nina Heinlein (Melanie Blocksdorf), Vorstandsvorsitzende einer Fluggesellschaft, soll eine andere Frau verprügelt haben. Doch das passt überhaupt nicht zu der smarten Managerin und alleinerziehenden Mutter, auf die Falk trifft…

Und dazu muss Falk eine schwierige persönliche Entscheidung treffen: Justiz oder Genusswelt? Denn Offergeld (Peter Prager) bietet ihm an, sein Restaurant zurückzubekommen. Auch Sophie (Mira Bartuschek) ist durch Falks drohenden Abschied verunsichert. Doch zunächst soll sie dem Ehepaar Nass (Gisela Berk und Uwe Rohde) zu einem Adelstitel verhelfen. Reich geworden durch eine Brauerei, aber aus einfachen Verhältnissen kommend, will das Paar endlich zur sogenannten besseren Gesellschaft gehören. Ob die Adoption durch einen afrikanischen Prinzen, der jünger ist als Herr Nass hier die richtige Wahl ist?

Samtsakko, bunte Socken, ein messerscharfer Verstand und alles andere als kompromissbereit: Falk, gespielt von Fritz Karl, ist der John McEnroe der Anwaltswelt. Mit seinem exzentrischen Auftreten und seiner ungewöhnlichen, „kreativen“ Arbeitsweise passt er so gar nicht in die gediegenen Räume der renommierten Düsseldorfer Anwaltskanzlei „Offergeld & Partner“. Doch um sein Restaurant vor der Pleite zu retten, muss Falk wieder als Anwalt arbeiten. Und so zieht er mit seiner mental nicht immer stabilen Assistentin Trulla (Alessija Lause) in die renommierte Kanzlei ein - zum Entsetzen des pflichtbewussten Juristen Bitz (Moritz Führmann) und besonders Offergelds Tochter Sophie (Mira Bartuschek), die die Kanzlei leitet. Die korrekte Juristin, deren Beziehung zur 18-jährigen Tochter Marie (Sinje Irslinger) schon mehr als genug Konfliktstoff bietet, ist das genaue Gegenteil von Falk. Dabei können beide nicht verhehlen, dass sich Gegensätze doch irgendwie anziehen.

Melanie Blocksdorf ist Millionen Zuschauern durch Fernsehserien wie „SOKO Leipzig“, „Der letzte Zeuge“, „König von Kreuzberg“ und „Sophie – Braut wider Willen“ bekannt. Uwe Rohde ist der jüngere Bruder von Armin Rohde und hat neben der Schauspielausbildung auch eine Clown- und klassische Gesangsausbildung absolviert. Bekannt ist er u.a. durch seine Rollen in „Tatort“, „Balko“ oder „Neues aus Büttenwarder“. Zuletzt war er im Kinofilm „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin zu sehen.