„Neues aus der Medizin“: Parkinson – Neues Diagnoseverfahren gibt Sicherheit in 30 Minuten

25% aller Parkinsonerkrankungen – so schätzen Experten – sind falsch diagnostiziert. Die Folge sind falsche Therapien und hohe Behandlungskosten. Ein neues Diagnoseverfahren kann Betroffenen Gewissheit geben.

Eine gesicherte Diagnose von Parkinson war bisher problematisch. Doch für Betroffene und Ärzte ist Gewissheit gerade in den frühen Stadien der Krankheit wichtig: um ihr Leben der Krankheit anzupassen und um frühzeitig mit einer angemessenen Therapie zu beginnen. Das DATSCAN-Diagnoseverfahren liefert bei Parkinson sowie verschiedenen Demenzformen eine sichere Diagnose: nach der Injektion des Diagnostikums kann dem Patienten nach einer halben Stunde im Computertomographen vom Neurologen ein verlässliches Ergebnis gegeben werden. Dieses Verfahren wird daher von allen deutschen Krankenkassen bezahlt.

Im Studio spricht Moderator Klaus Wiesinger mit den Experten der Sendung Dr. Lothar Burghaus (Uniklinik Köln) und F.-W. Mehrhoff (Geschäftsführer der Deutschen Parkinsonvereinigung) über den Krankheitsverlauf, Früherkennung und das neue Diagnoseverfahren und erklärt anhand einer 3-D Animation die Krankheit und den Diagnosevorgang. Zudem begleitet „Neues aus der Medizin“ eine Patientin bei der der Diagnose durch das DATSCAN-Verfahren.

„Neues aus der Medizin“ – am Sonntag, 21. November um 17.30 Uhr bei Das Vierte oder jederzeit im Internet unter www.neuesausdermedizin.de. Die Themen der nächsten Sendungen können die Zuschauer dort per Voting mitbestimmen.